Mittwoch, 22. Februar 2006

Fotos

Wir haben eine Digitalkammera. Total cool. Ich will nämlich auch mal so schöne Fotos machen wie die Marlen. Nee, Marlen macht so tolle Fotos, das Talent hab ich nicht. Aber dazulernen reicht ja erst mal. Bisher sahen meine Fotos nämlich immer ziemlich dämlich aus.
Die Esther war hier aus Dresden. Das war toll. Wir haben zusammen auch Fotos gemacht.
Die Esther war echt ein Segen. Ist sie immer noch, aber für uns war sie als Gast ein Segen. Wir hatten viel Spaß und sie hat mir geholfen da ich im Moment mal wieder eine Konzeption schreibe.
Letzten Sonntag habe ich aus Versehen Frostschutzmittel getrunken, das in einer "Fresh & Fruity"- Flasche in unserem Kühlschrank lag. Sprotte hat mich irgendwann mal gefragt, ob ich eine Flasche mit blauem Zeug aus dem Auto genommen habe. Ich konnte mich an nichts erinnern. Als ich jedoch das Zeug runtergeschluckt habe, fiehl bei mir der Groschen. Die Giftnotrufzentrale hat dann ausgerechnet, ob ich ins Krankenhaus muss, oder ob mein Körper das so schafft. Super war, das ich an dem Tag auch nichts essen durfte wegen einer bevorstehenden Magen- und Darmspiegelung. Yippi. Ansonsten habe ich meine Eltern heute vom Flughafen abgeholt, nachdem sie vier Wochen auf Malta verbracht haben. Naja, sie haben es verdient und mir sogar was mitgebracht. Ist doch lieb. Aber am Besten ist: Sie nehmen den Hasen von meiner Schwester, den wir nun seit einiger Zeit bei uns verpflegen. Ich bin einfach nicht der Haustiertyp. Die ganze Wohnung ist voll von diesem Hasenzeug und ich schlepp das sogar bis ins Fitnessstudio. Soviel dazu. Achja, die Frostschutzmittelsache und die Vollnarkose am nächsten Tag habe ich überlebt.


Samstag, 21. Januar 2006

Essen ist cool

Sprotte ist wieder mal unterwegs und ich habe nach einem netten Nachmittag bei Laura überlegt, wie ich den Abend verbringen könnte. Alle Freundinnen sind beschäftigt und den Vorschlag, alleine ins Kino zu gehen, habe ich verworfen, da ich nach meiner zweiwöchigen Erkältung etwas angeschlagen bin. Ich habe mir auf dem Weg nach Hause Süßigkeiten gekauft und nachdem ich diese größtenteils aufgegessen habe, entdeckte ich bei Daggi einen Link zu einem Hörvortag von Dr. Manfred Lütz zum Thema Gesundheitswahn. So wie Daggi tat er auch mir sehr gut. Ich habe in letzter Zeit einige Kleidergrößen zugelegt und heute ist mir von meiner größten Hose der Knopf immer wieder aufgegangen. Ich gehe da gerade durch eine schwierige Zeit und lerne, dass mein Wert nichts mit meinem Gewicht zu tun hat. (Sprotte liebt mich trotzdem : ) ) Gestern musste ich beim Krafttraining und anschließendem Teakwondo feststellen, dass ich ziemlich unfit geworden bin. Ich habe eine vierwöchige sportfreie Zeit hinter mir, die sehr schwer war. Das Buch "Nur Engel dürfen dick sein" hat mir auch ziemlich gut getan. Aber letztendlich muss es von meinem Kopf in mein Herz, dass Gott mich liebt und ich glücklich sein kann, auch wenn ich nicht einem unerreichbaren Ideal entspreche. Gestern morgen hat Gott mich gefragt, was ich denn machen würde, wenn ich alleine auf der Welt wäre (abgesehen davon, dass das doof wäre, weil Sprotte, meine Familie und Freunde das Leben erst richtig schön machen). Ich musste lächeln und sagte: "Das Essen geniessen."
Also Mädels, geniesst es. Ein Freund meinte letztens zu mir: "Gott findet Essen cool." Und ich denke auch, dass Gott uns nicht etwas schenkt, was uns dann so quält.

Donnerstag, 5. Januar 2006

Grüße an meine Eltern

Die lesen das hier nämlich auch und meine Mutter hat mir heute gesagt, dass ich ja lange nichts Neues geschrieben habe. Recht hat sie. Ist ja eine gute Möglichkeit, dass sie mitkriegen, was ich so mache. Zum Telefonieren kommen wir nicht mehr so oft. Seid hiermit ganz lieb gegrüßt.
Wir haben Weihnachten hier in Berlin bei meinen Eltern verbracht und sind dann am 25. nach einem Besuch bei meinem Patenkind, nach Dresden gefahren, um mit Sprottes Familie zu feiern. Dort haben wir dann gleich notfallmäßig bei meinen Schwiegereltern übernachtet. Später bin ich zu meiner Schwägerin gezogen und am Donnerstag sind wir nach Chemnitz gedüst. Sprotte hatte ganz schön mit dem Schnee zu kämpfen auf der Autobahn. Christina, Mario, Ronja und Leo Lange haben uns zwei wunderbare entspannte Tage geschenkt. Wir waren echt ne nette Gruppe und hatten viel Spass und wenig Schlaf. Samstag sind wir dann zusammen nach Dresden gefahren, um dort Sylvester mit Arno, Dani, Andrea, Markus, Marleen, Esther...... zu feiern. Seid langem wieder mal ne echt schöne, entspannte Party. Wir haben getanzt, gegessen, Autorennen gefahren und ne Menge geredet.
Seid Sonntag Nacht sind wir wieder in Berlin und haben den Mirko mitgenommen.
Ich bin total vollgegessen, unfit und was man noch so mitnimmt von diesen Feiertagen. Und ich habe immer noch nicht Narnia gesehen, fällt mir dabei ein.
Naja, jetzt habe ich ne Menge mehr Zeit, da mir zwei Tage vor Weihnachten per Telefon gesagt wurde, dass ich nicht mehr in der Starthilfe arbeiten kann, wegen Geldmangel. Das hat mich ziemlich fertig gemacht. Bei meinen Stadtbummel in Chemnitz und Dresden, sind mir immer wieder Sachen ins Auge gefallen, die ich den Kindern hätte mitbringen wollen: Deutschkurse oder neue Bastelideen. War ziemlich doof, mich daran erinnern zu müssen, dass ich da nicht mehr arbeite.
Heute haben Sprotte und ich die Zeit genutzt und Akten sortiert. Als Nächstes ist mein Kleiderschrank dran und dann das Bücherregal.
Apropos freie Zeit: Wenn jemand Lust hat, mich einzuladen, ich würde gerne die freie Zeit nutzen und aus Berlin verschwinden.

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Schlittschuhfahren und andere winterliche Aktionen

Schlittschuhfahren hat in meiner Kindheit zum Winter dazu gehört. Leider habe ich das mit dem Erwachsenwerden immer mehr vernachlässigt. Jertzt war ich gleich zweimal auf der Eisbahn. Einmal mit den Kids aus dem Lichtblick und gleich am nächsten Tag mit Sprotte. Ja echt. Mit Filmteam. Das heißt, vielleicht kann man unsere wackeligen Versuche in dem Film sehen. Ausserdem war ich rodeln auf dem Potsdamer Platz.
In sportlicher Hinsicht hat sich noch was getan. Ich habe den Sport entdeckt, der total zu mir passt und wo ich voll aufgehe --> Teakwondo. Vielleicht liegt das auch mit daran, dass es ja die traditionelle koreanische Kampfsportart ist. Bis 10 zählen konnte ich also schon mal. Jetzt versuche ich, dreimal die Woche gefährlich auszusehen.

Montag, 28. November 2005

Evangelisation von Christen

Hört sich provokant an. Das habe ich mal im Zusammenhang mit Seelsorge gehört. Ich fands cool. Und das, was ich in den letzten Tagen erlebt habe, hat mich schon an diesen Slogan erinnert. Ich war auf einem Seminar von Team F, bei dem ich selbst mal Teilnehmer war. Diesmal als Co-Assistent. Gottes Liebe hat so viel Befreiung bewirkt bei den Leuten. Man konnte es an ihren Gesichtern, Haltungen und auch Zeugnissen sehen. Nach vier Tagen fulltime- Programm, bin ich nun gestern wieder gekommen. Voll fertig, aber echt um eine Menge Erfahrungen reicher. Wie eine Mentorin einmal zu mir sagte: Gott ist doch dein Ausbilder. Das ist echt so cool. Was will ich mehr?

Claires Welt

meine Meinung

Das bin ich

das bin ich

Grenzen sprengen, Horizonte erweitern

Neues Motto! Es geht weiter und wird besser. Größer denken, weiter träumen, nichts ist unmöglich. Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.

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