Ja, nun ist die Aufregung vorbei. Ich habe sie genossen. Es hat echt Spass gemacht. Ich habe mir sogar ein Deutschland T-Shirt gekauft für 4 € bei Kick.
Ansonsten haben die Sommerferien in Berlin begonnen und somit auch das Sommerprogramm im Lichtblick. Und in 2 Wochen habe ich einen Monat frei. Das ist ein Leben.

Heute habe ich wiedermal einen Drehtag gehabt. Ist schon irgendwie anstrengend. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich müde war. Wir ( meine Schwester und ich) haben uns gestern den "Da Vinci Code" angesehen. Puhh, so ein Blödsinn. Also, ich weiß auch nicht. Ist ja klar, dass es ein Roman ist. Aber für mich wars trotzdem hart, die ganzen Lügen anzuhören. Spannend war er schon. Ich fühl mich auch nicht angegriffen in meinem Glauben oder so. Den Abstand kann ich schon halten, um es nicht zu ernst zu nehmen. Aber es hat halt in meinen Ohren weh getan zu hören, dass Jesus nur ein normaler Mensch war.....
Ich habe eine weitere Sportart entdeckt. Dank Mina. Squash. Jetzt gehen wir möglichst zweimal in der Woche squashen und danach frühstücken. Ich liebe sone Art von Ritualen.
Letzte Woche war ich auf nem Teakwondo Tunier. Man hat mir das gut getan. Wir hatten viel Spaß. Eine aus unserer Gruppe hat den ersten Preis beim Bruchtest gemacht. Jawohl, wir zertreten Bretter. Ein Großmeister hat nen Ziegelstein mit seinem Finger kaputt gehauen. Echt krass. Übrigends gibt es eine Vereinigung christlicher Kampfsportler. Dort habe ich gute Berichte über bestimmte Kontroversen wegen Kampfsport und Glauben erhalten und ich maile mir mit einem, der auch in Berlin lebt.
So, ich arbeite jetzt wieder etwas. Ich suche gerade Lernhilfen für unsere Mädchen, also Bücher. 5.-10- Klasse. Hat da jemand Tips?

Bei uns schien heute die Sonne. Das haben wir alle gebraucht nach dem langen Winter. Allerdings bin ich nicht mehr so hitzebedürftig, wie mich die meisten Freunde sonst kennen. Heute saß ich mit meiner Schwester auf unserem Balkon( ja, wir konnten uns trotz des Lärms unterhalten) und habe mich bescheinen lassen. Jawohl: Meine Schwester is back. Sie hat sich ganz schön verändert und irgendwie auch wieder nicht, da sie immer noch meine süße kleine Schwester ist( trotz 10 cm mehr Körpergröße, manche Dinge sind echt ungerecht verteilt). Letztes Wochenende hat sie uns aufs Prohetieseminar der Jesus Freaks begleitet. Das war ne tolle Zeit. Sowohl die Inputs, als auch die Leute und die Location und natürlich die Tatsache der Anwesenheit meiner sister haben das Wochenende zu einem echten Wohlfühlweekend gemacht. Wie man ausserdem merken kann, besuche ich seit einiger Zeit einen Englischkurs. Ich glaube nämlich immernoch fest daran, dass ich mal ins Ausland gehe. Na und da brauch ich wohl erst mal ein besseres Englisch.
Sprotte hatte letzte Woche Geburtstag und wir haben mit ein paar Freunden reingefeiert. Ich habe seit langem wieder mal richtig koreanisch gekocht. Hat Arbeit, aber auch Spass gemacht. Und allen hats geschmeckt.

Also meinen gelb-weißen Teakwondo-Gürtel habe ich jetzt. Von Wien habe ich leider doch nicht viel gesehen. Aber es war echt ne tolle Zeit. Und die Prüfung war voll leicht. Jetzt trainiere ich für die nächste.
Das mit dem Projekt, wofür ich die Konzeption geschrieben habe, hat nicht geklappt. Aber es war ne tolle Erfahrung und voll von Gott. Ich habe dadurch echt ne Menge gelernt und auch Selbstbewusstsein bekommen. Die waren nämlich ganz schön zufrieden mit mir. Und ich wusste die ganze Zeit, dass ich es nicht war, sondern Gott. Also ist es eigentlich Gottbewusstsein, das ich bekommen habe. Ich bin nicht stolz auf meine Leistung, weil ichs wirklich nicht war. Aber ich weiß wieder mal noch besser, dass ich mich voll auf Gott verlassen kann und er mir alles gibt, was ich brauche. Also ist uns wirklich nichts unmöglich. Wenn es Gottes Wille ist, versteht sich. Ach ja, wie schön.
Ansonsten war letztes Wochenende wieder Seelsorgewochenende von JFI. Ein 24 jähriger Mönch und eine seit 30 Jahren verheiratete, tolle Frau, haben über das Thema Sexualität referiert. Sehr spannend.
Ich habe wieder angefangen im "Lichtblick" zu arbeiten und es wird immer besser.
In drei Wochen kommt meine tolle Schwester aus Kananda wieder. Ich freu mich schon ganz doll auf sie. Vorgestern haben wir telefoniert und sie hat sich beschwert, dass ich ihren Blog nicht verlinkt habe. Also hier: Minas Blog.

Ich bin schon ganz schön aufgeregt. Morgen früh fahre ich mit meinem Teakwondo Trainer und zwei weiteren Schülern zum Training nach Wien. Dort mache ich auch meine erste Prüfung. Mein Trainer hat mir gestern einen dobok ( Anzug) geschenkt. Wir werden uns aber auch die Stadt anschauen. Ich war nämlich noch nie in Wien.
Sprotte hat gesagt, dass meine Freunde mehr an meinem Blog schreiben als ich(die Kommentare meint er). Muss er grad sagen.
Na dann, also ein neues Update: Gestern habe ich ein von mir entworfenes Konzept für ein Mädchenprojekt in Kreuzberg dem Bezirksamt präsentiert. Jetzt heißt es abwarten, ob der Träger, für den ich das Konzept geschrieben habe, ausgewählt wird. In diesem Fall bekomme ich die Leitung des Mädchenzentrums am Schlesischen Tor. Was für eine Herausforderung. Naja, die Geschichte ist ein komplett cooles Zeugnis, da das alles überhaupt nicht mein Verdienst war, sondern Gott da fleißig am Vorbereiten und Machen war.
Soviel erstmal zum Beruflichen.
Nächste Woche ist Seelsorgewochenende von JFI und vor ein paar Tagen war ich auf der Seelsorgeschule von Team F. Da hatte ich meine erste Magen-Darm-Grippe in meinem Leben. Also die Ausbildung in diesem Bereich läuft auch und letztes Wochenende war ich auf nem Heilungsseminar.
Zwischendurch wollte ich mit ner alten Freundin Party machen, was dabei endete, dass ich mit Kopfschmerzen und stinkend aus einer total verrauchten Kneipe abgehauen bin. Es war schrecklich. Gibt es einen Rauchgeist? Ein riesiger Zigarettenautomat bestimmte die Dekoration der Kneipe neben zwei Postern irgendwelcher berühmter Leute mit Zigaretten im Mund. Und jeder in diesem Raum qualmte. Jeder. Meiner Freundin tat das alles total leid und sie hat mir heute versprochen, mich nie wieder in so eine Kneipe zu locken.
Immerhin, ihr seht: Ich habe erfolgreich aufgehört zu rauchen.
Ich bin im Moment glücklich. Nicht weil sich die Umstände verändert haben, sondern weil Gott mich verändert. Das finde ich total lieb von ihm. Ach doch, ein Umstand hat sich verändert. Unsere Ehe wird immer besser und ich liebe meinen Mann immer mehr. Mal sehen was ich dazu für Kommentare von ihm erhalte.