es ist echt was los

Ja, in jeder Hinsicht. Gestern hatten wir GvO-Gottesdienst in unserer Wohnung. Laura hat Freunde mitgebracht. Ein Ehepaar, die Strassenarbeit machen und uns ein Buch mit der krassen Lebensgeschichte von Andreas geschenkt haben. Ich bin immer wieder so begeistert, wenn ich höre, wie Gott in einem Leben, dass wirklich keine Perspektiven hat, Wunder tut und ein Leben mit Sinn und Ziel schenkt. So beschriebt Andreas es selbst in seinem Buch. Nachdem alle Leute weg waren, kamen dann Deborah und Sarah aus Frankfurt hier an. Heute sind dann Tina, Allen und Frede gekommen. Wir hatten ne schöne Zeit zusammen. Allen und Tina haben für uns gebetet...
Morgen gehe ich arbeiten. Ich habe seit letzter Woche den Job bei Starthilfe ´85 e.v. Und wenn genug Mädchen für die Gruppe zusammen kommen, werde ich fest angestellt. Danke fürs beten Leute!!! Aber jetzt brauch ich noch nen zweiten Job, weil mit dem einen verdien ich zu wenig.

Irgendwie empfinde ich die Zeit im Moment als sehr extrem. Es passieren so tolle Sachen und gleichzeitig sehr schwierige.
Vor einer Woche hatten wir mit unserer gemeinde eine echt coole Lobpreisnacht. Wir hatten total Spass und haben getanzt und die Freude war nicht künstlich erzeugt oder stofflich verursacht. Es war diese echte Freude. Ich habe mich umgeguckt und die Liebe zu meinen Geschwistern gespürt. Die sind alle so schön. Und jeder ist so einzigartig originell. Bei vielen konnte ich sehen, dass sie echt megamäßig gewachsen sind und ich habe mich so gefreut. Ich konnte weichere Herzen sehen, wo Gott Mauern weggemacht hat.....
Eine Freundin aus einer anderen Gemeinde lässt mich gerade daran teilhaben, wie sie Gott völlig neu kennenlernt. Er sprengt die Rahmen und Grenzen, die sie hatte. Ich selber erlebe das auch. Gott zeigt mir, dass er ganz anders ist, als ich das denke. Oft ist es nur meine Prägung oder meine Erfahrung mit Autoritäten, die mir das Bild von Gott vermittelt. "Er wird mir doch nicht erlauben in eine Disco zu gehen oder er wird mich bestrafen, weil ich wieder nicht so war, wie ich als guter Christ zu sein habe oder oder oder."
Vor einigen Tagen hat mich eine Freundin angerufen und mir erzählt, dass eine andere gute Freundin gestorben ist. Krass. Sie war 36 Jahre alt und ich habe sie kennengelernt, als ich nach meiner Bekehrung keine Freunde mehr hatte. Sie war Krankenschwester. Sie hat auf der Wachkomastation gearbeitet. Voll hart. Sie hat so krasse Sachen gesehen und oft für die Leute am Bett gebetet. Sie hat sich immer einen Mann gewünscht und sie wollte in die Entwicklungshilfe oder Mission zu gehen. Ich habe gehört, dass sie einen Freund hatte und sie heiraten wollten.
Vielleicht ist es ja auch echt grad nur bei mir so extrem.

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Neues Motto! Es geht weiter und wird besser. Größer denken, weiter träumen, nichts ist unmöglich. Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.

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