Der Schnee ist weg
Es wird immer frühlingshafter. Leider soll es nächste Woche wieder schneien. Aber mir tut die kleine Kältepause echt gut. Ich war ein paarmal joggen. Stellt euch vor: Am Hudsonriver, Sonnenaufgang, im Hintergrund die Berge und eine riesige Brücke. Mir sind Rehe über den Weg gelaufen, eine Menge Squirrels und Truhthähne. Nachts ist es etwas gruselig, aber es hat was.
Naja, man merkt: Mir geht es echt besser. Ich bin so dankbar das genießen zu dürfen. In meinem Herzen ist viel mehr Frieden darüber, dass es richtig ist, hier zu sein. In mir verändert sich viel. Ich habe viele Kämpfe zu durchstehen, aber insgesamt fühlt es sich gut an, irgendwie weicher, gelassener. Ich kann Gott vertrauen, dass er für mich sorgt und ich nicht krampfhaft selbst dafür sorgen muss.
Meine Schwester hat mir geschrieben, dass es doch schön ist, sich mal nicht von den Sachen ablenken lassen zu können, die in Berlin so wichtig waren oder sind. Ja, sie hat recht. Ich werde die Zeit nutzen, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren, Gottes Herz und auch meins. Ich habe so eine Sehnsucht danach "Ich" sein zu können und alles abzuschmeißen, was mich nur deformiert hat, was nicht wirklich von Gott ist, sondern ich mir im Überlebenskampf des Lebensdschungels angeeigenet habe und gar nicht zu mir passt. Was mir vielleicht eine zeitlang eine Krücke gewesen ist, mich jetzt aber behindert.
Gleichzeitig Sprotte zu begegnen, als mein Gegenüber ist eine zeimliche Herausforderung. Ich versuche unterscheiden zu können, wann er mein Spiegel ist und ich mich tatsächlich mit dem, was mir da entgegenblickt auseinandersetzten sollte und wann ich mir den Schuh einfach nicht anziehen brauch, weil es sich um Sprottes Baustelle handelt.
Ich erlebe, wie Gott mich stärkt und mir Rückhalt gibt. Ich erfahre Ermutigung und Trost. Auch durch meine Freunde, die mir immer eine wichtige Stützsäule waren und meinem Leben etwas sehr Erfüllendes geben.
Danke für all die Liebe, die ihr investiert. Ich hab euch auch lieb :-)
Diesmal mehr aus meinem Inneren, nächstes mal wieder mehr über unsere äußere Lage.
Naja, man merkt: Mir geht es echt besser. Ich bin so dankbar das genießen zu dürfen. In meinem Herzen ist viel mehr Frieden darüber, dass es richtig ist, hier zu sein. In mir verändert sich viel. Ich habe viele Kämpfe zu durchstehen, aber insgesamt fühlt es sich gut an, irgendwie weicher, gelassener. Ich kann Gott vertrauen, dass er für mich sorgt und ich nicht krampfhaft selbst dafür sorgen muss.
Meine Schwester hat mir geschrieben, dass es doch schön ist, sich mal nicht von den Sachen ablenken lassen zu können, die in Berlin so wichtig waren oder sind. Ja, sie hat recht. Ich werde die Zeit nutzen, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren, Gottes Herz und auch meins. Ich habe so eine Sehnsucht danach "Ich" sein zu können und alles abzuschmeißen, was mich nur deformiert hat, was nicht wirklich von Gott ist, sondern ich mir im Überlebenskampf des Lebensdschungels angeeigenet habe und gar nicht zu mir passt. Was mir vielleicht eine zeitlang eine Krücke gewesen ist, mich jetzt aber behindert.
Gleichzeitig Sprotte zu begegnen, als mein Gegenüber ist eine zeimliche Herausforderung. Ich versuche unterscheiden zu können, wann er mein Spiegel ist und ich mich tatsächlich mit dem, was mir da entgegenblickt auseinandersetzten sollte und wann ich mir den Schuh einfach nicht anziehen brauch, weil es sich um Sprottes Baustelle handelt.
Ich erlebe, wie Gott mich stärkt und mir Rückhalt gibt. Ich erfahre Ermutigung und Trost. Auch durch meine Freunde, die mir immer eine wichtige Stützsäule waren und meinem Leben etwas sehr Erfüllendes geben.
Danke für all die Liebe, die ihr investiert. Ich hab euch auch lieb :-)
Diesmal mehr aus meinem Inneren, nächstes mal wieder mehr über unsere äußere Lage.
dragon_claire - 11. Jan, 18:56