Montag, 7. Januar 2008

nightmare and dream

Danke liebe Freunde fürs Beten. Sprotte freut sich auch sehr über Eure Kommentare. Es ist schön zu wissen, dass wir Freunde haben, die an uns denken.
Wir haben sehr selten und unter schwierigsten Bedingungen Internetzugang.
Ich sitze hier auf einer Baustelle, in einem Haus von Paul, das gerade von Sprotte und ein paar anderen Jungs restauriert wird. Hier gibt es W-Lan.
Aber es ist dreckig und laut :-)

Sylvester sind Sprotte und ich aus Maine nach New York State gefahren. Wir haben über 12 Stunden gebraucht, das Wetter war schrecklich. Um 0 Uhr waren wir irgendwo in einem Dorf und haben uns zumindest einen Neujahrskuss gegeben.
Wir kamen nachts an, das Haus war total kalt und wir dachten, es würde bald warm werden. Leider Fehlanzeige. Wir schliefen, oder auch nicht, bei Minusgraden. Unser Atem dampfte, es war wirklich ein Alptraum. Wir fanden am nächsten Tag raus, dass der ganze Keller unter Wasser stand. Sprotte brachte den ganzen 01.01.2008 Eimer voller Wasser aus dem Keller. Zwischendurch mussten wir noch Autos von Schnee befreien, weil die Polizei meinte, der Schneepflug käme nicht vorbei. Also Schnee schippen, bis die Hände fast abfielen. Naja, es ging vorbei und alles löste sich in Wohlgefallen auf. Der Heizungsdienst, der später eintrief setzte uns davon in Kenntnis, dass wir nur einen Knopf hätten drücken müssen und die Heizung wäre gegangen und die Pumpe hätte das Wasser rausgepumpt. Naja, wir haben es überlebt.
Dann der Traum: Am 02.01.2008 waren wir in NewYork City. Es war echt der Wahnsinn. An all diesen Orten vorbeizufahren, die man immer nur aus Filmen kennt.
Paul ist echt so ein Freak. Er machte eine Schnellstadtrundfahrt mit uns. Wir sind überall schnell rausgesprungen, einmal durchgerannt und wieder zurück ins Auto. Abends waren wir noch chinesisch essen. Und es war ein total schöner Tag für mich. Ich hoffe, mir alles mal mit mehr Ruhe ansehen zu können.
Wir haben in NY zwei Jungs aus Deutschland abgeholt, die auch auf der Baustelle helfen. Jetzt wohnen wir zu fünft (Juan ist ein Freund von Paul und auch dabei) in dem Haus, das ich erst mal von oben bis unten geputzt habe.
Und ich bin soooo froh, der Schnee taut seit zwei Tagen und langsam heilt meine vor Kälte eingerissene Nase.
Sprotte und ich arbeiten also ziemlich viel und versuchen auch an uns und unserer Beziehung zu arbeiten.
Bilder gibt es leider immer noch nicht. Zuerst habe ich kein Aufladegerät für meine Batterie gafunden und jetzt hat mir der Typ aus dem Laden in NY die Batterie gleich abgezogen, aös ich ein Ladegerät kaufen wollte und er mir eins für 50 $ verkaufen wollte. Ich rannte entrüstet aus dem Laden und stellte später fest, dass meine Batterie bei ihm geblieben ist.

Das in Kürze, was wir hier so treiben.
Liebe Grüße von Sprotte und mir aus USA. Wir haben Euch lieb und sind froh, dass wir so eine tolle Familie haben.

Claires Welt

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das bin ich

Grenzen sprengen, Horizonte erweitern

Neues Motto! Es geht weiter und wird besser. Größer denken, weiter träumen, nichts ist unmöglich. Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.

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