Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche!
Die letzten drei Tage waren unvorstellbar. Ich habe mich am Mittwoch entschieden, das Angebot von Paul anzunehmen und nach Amerika zu Sprotte zu fliegen.
Es war keine leichte Entscheidung. Ich hatte sehr viele Zweifel, Ängste, logische Argumente dagegen.....
Aber insgesamt hat Gott wieder alles so geführt, dass ich gespürt habe: es ist das Beste. Und jetzt freue ich mich megamäßig.
Es ist schwer in Worte zu fassen, da alle Ausführungen nicht wirklich das beschreiben, wie es sich anfühlt.
Eigentlich müsste ich ganz von Vorne anfangen. Mein kleiner Ausflug in die Welt. Meine Wut auf Gott. Ja, ich war enttäuscht. Ich dachte, auch Gott hätte mich vergessen und seine Zusagen würden nicht eintreffen und er lässt mich im Stich. Ich konnte nicht mehr glauben, was er mir gesagt hat, bzw. habe daran gezweifelt, ob ich überhaupt seine Stimme höre.
Ich wollte "wieder Spaß" haben. Am Anfang war das auch nett. Partys, Saufen, Rauchen.....
Aber ich habe gemerkt, dass es das nicht sein kann. Nichts mehr hat geklappt. Meine Jobsuche war ein Disaster. Jede Tür hat sich geschlossen, jeder Stein, der sich mir in den Weg legen konnte, hat das auch getan. Ich habe gegen Windmühlen gekämpft und fast aufgegeben. Fast keinen Kontakt mehr zu meinen christlichen Freunden oder zur Gemeinde kam mein früheres Leben wieder zum Vorschein.
Nach und nach merkte ich: Mir fehlt was. Mir fehlt Jesus. Meine Geschwister, echte Beziehungen. Mir fehlt auch mein Mann.
In der Zeit hat Gott mich nicht ganz alleine gelassen. Auch wenn ich ihn nicht sehen oder erleben konnte. Ich habe mal wieder erlebt, was für tolle Freunde ich geschenkt bekommen habe. Viele standen in der Zeit neben mir. Viel konnten sie nicht machen, aber sie waren da und sie haben gebetet. Danke!!!!
Etwas zog mich zu dem, was mich wirklich erfüllt. Nicht der Karrierekick, das Auto, der Traummann. Mir ist der Spruch von Bonhoeffer nicht mehr aus dem Kopf gegangen:
"Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche."
Mir wurde immer mehr bewusst, wie schön es sein muss, nicht in dem Hamsterrad der Gesellschaft mitmachen zu müssen, lieben zu können, zufrieden zu sein ohne jedes scheinbare Bedürfnis zu befriedigen.
Naja, schlussendlich habe ich bei einem Godi gespürt, dass ich die Freaks lieb habe und ich ein Teil von ihnen bin und dass ich nicht überlebe( mein Herz zumindest nicht), wenn ich getrennt bin von all dem. Und ich gehöre zu Sprotte. Sprotte ist toll, ich habe ihn geheiratet, weil ich sein Herz schön finde. Ich muss, ich will es nochmal probieren. Als Paul mich fragte, ob ich nach Amerika fliegen will, war ich unsicher.
Dann kam die Predigt: Gott sendet uns aus- in die Ehe.
Ok, Paul fragte etwas später wieder nach und wir schlugen die Bibel auf:
Mat. 10, 39: Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Dann immer wieder: sei mutig und stark!!!
Ich habe mich dann entschieden und sprang. Seid dem läuft alles super. Ich gerate an tolle nette kompetente Menschen, woimmer ich mich hinwende um Sachen zu organisieren etc.
Alles scheint zu passen. Und meine größte Angst, dass Sprotte sich gar nicht freut, hat sich auch aufgelöst. Er freut sich.
Hey Freunde: Bitte betet für uns!
Und das krasseste: Jetzt geht ein superlanger Traum in Erfüllung. Jetzt, wo ich´s abgegeben habe an Gott!
Ich verbringe Weinachten in New York! Mit meinem Mann! Ich kann es nicht fassen.
Es war keine leichte Entscheidung. Ich hatte sehr viele Zweifel, Ängste, logische Argumente dagegen.....
Aber insgesamt hat Gott wieder alles so geführt, dass ich gespürt habe: es ist das Beste. Und jetzt freue ich mich megamäßig.
Es ist schwer in Worte zu fassen, da alle Ausführungen nicht wirklich das beschreiben, wie es sich anfühlt.
Eigentlich müsste ich ganz von Vorne anfangen. Mein kleiner Ausflug in die Welt. Meine Wut auf Gott. Ja, ich war enttäuscht. Ich dachte, auch Gott hätte mich vergessen und seine Zusagen würden nicht eintreffen und er lässt mich im Stich. Ich konnte nicht mehr glauben, was er mir gesagt hat, bzw. habe daran gezweifelt, ob ich überhaupt seine Stimme höre.
Ich wollte "wieder Spaß" haben. Am Anfang war das auch nett. Partys, Saufen, Rauchen.....
Aber ich habe gemerkt, dass es das nicht sein kann. Nichts mehr hat geklappt. Meine Jobsuche war ein Disaster. Jede Tür hat sich geschlossen, jeder Stein, der sich mir in den Weg legen konnte, hat das auch getan. Ich habe gegen Windmühlen gekämpft und fast aufgegeben. Fast keinen Kontakt mehr zu meinen christlichen Freunden oder zur Gemeinde kam mein früheres Leben wieder zum Vorschein.
Nach und nach merkte ich: Mir fehlt was. Mir fehlt Jesus. Meine Geschwister, echte Beziehungen. Mir fehlt auch mein Mann.
In der Zeit hat Gott mich nicht ganz alleine gelassen. Auch wenn ich ihn nicht sehen oder erleben konnte. Ich habe mal wieder erlebt, was für tolle Freunde ich geschenkt bekommen habe. Viele standen in der Zeit neben mir. Viel konnten sie nicht machen, aber sie waren da und sie haben gebetet. Danke!!!!
Etwas zog mich zu dem, was mich wirklich erfüllt. Nicht der Karrierekick, das Auto, der Traummann. Mir ist der Spruch von Bonhoeffer nicht mehr aus dem Kopf gegangen:
"Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche."
Mir wurde immer mehr bewusst, wie schön es sein muss, nicht in dem Hamsterrad der Gesellschaft mitmachen zu müssen, lieben zu können, zufrieden zu sein ohne jedes scheinbare Bedürfnis zu befriedigen.
Naja, schlussendlich habe ich bei einem Godi gespürt, dass ich die Freaks lieb habe und ich ein Teil von ihnen bin und dass ich nicht überlebe( mein Herz zumindest nicht), wenn ich getrennt bin von all dem. Und ich gehöre zu Sprotte. Sprotte ist toll, ich habe ihn geheiratet, weil ich sein Herz schön finde. Ich muss, ich will es nochmal probieren. Als Paul mich fragte, ob ich nach Amerika fliegen will, war ich unsicher.
Dann kam die Predigt: Gott sendet uns aus- in die Ehe.
Ok, Paul fragte etwas später wieder nach und wir schlugen die Bibel auf:
Mat. 10, 39: Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Dann immer wieder: sei mutig und stark!!!
Ich habe mich dann entschieden und sprang. Seid dem läuft alles super. Ich gerate an tolle nette kompetente Menschen, woimmer ich mich hinwende um Sachen zu organisieren etc.
Alles scheint zu passen. Und meine größte Angst, dass Sprotte sich gar nicht freut, hat sich auch aufgelöst. Er freut sich.
Hey Freunde: Bitte betet für uns!
Und das krasseste: Jetzt geht ein superlanger Traum in Erfüllung. Jetzt, wo ich´s abgegeben habe an Gott!
Ich verbringe Weinachten in New York! Mit meinem Mann! Ich kann es nicht fassen.
dragon_claire - 15. Dez, 22:36